Zahnlabor

Zahnlabor: alle Behandlungsschritte unter einem Dach

Was bietet unser Zahnlabor?

Mit drei angestellten Zahntechnikern sind wir in der Lage, anspruchsvolle Aufgaben in kurzer Zeit präzise und erfolgreich umzusetzen.

Mein Praxislabor besteht fast 20 Jahren und grundlegende Idee war, alle Behandlungsschritte unter einem Dach anzubieten. Kurze Wege, kurze Behandlungszeiten, maximaler Service und faire Preisgestaltung sind unsere Ziele.

Während in der Anfangszeit Reparaturen und einfache Prothesen aus Kunststoff angefertigt worden sind, hat sich mit den neuen computerbasierten Herstellungs- und Produktionstechniken unser Wirkungsspektrum erheblich vergrößert.

Die Abstimmung mit den Zahntechnikern unseres Zahnlabors, ist ein wichtiger Schritt in Richtung einer erfolgreichen Gebisssanierung. Nach meiner Einsicht ist der direkte Kontakt zwischen Zahnarzt und Zahnlabor ein Erfolgsgarant.

Zahnlabor – Inhalt

  • Stimmt es, dass Vollkeramik mit CAD/CAM-Technologie (computergesteuert) verarbeitet wird?
  • Welche Keramiken sind maßgeblich und was sind ihre Vorteile?
  • Was ist eigentlich Metallkeramik?
  • Der Kunststoff PEEK
  • Vorteile des Hochleistungskunststoffes PEEK:
  • Klinische Erfahrungen bei metallfreien Prothesen aus PEEK.
  • Welchen Zahnersatz fertigen wir in Pankow?
  • Metallfreier Zahnersatz
  • Was sind die Vorteile eines metallfreien Zahnersatzes?
  • Hochwertiger metallfreier Zahnersatz
  • Was ist ästhetischer Zahnersatz?
  • Ästhetischer Zahnersatz: Vollkeramik
  • Implantatgetragener Zahnersatz
  • Herausnehmbarer Zahnersatz: die Klammerprothese
  • Was ist eine Krone, was ist eine Brücke?
  • Was versteht man unter einer Krone?
  • Was ist eine Metallkeramikkrone?
  • Welche Vor- und Nachteile hat die metallkeramische Verblendkrone?
  • Was kann man sich unter einer Vollkeramikkrone vorstellen?
  • Sind Vollkeramikkronen auch für Backenzähne stabil genug?
  • Hat die Vollkeramikkrone weitere Vorteile?
  • Sind keramische Teilkronen genauso stabil wie Vollkronen?
  • Ist Vollkeramik auch für Allergiker eine Lösung?
  • Kann jeder Zahn mit einer Krone gerettet werden?
  • Und wenn Zähne doch einmal nicht zu erhalten sind?
  • Warum sollte man eine Zahnlücke nicht „offen“ lassen?
  • Fällt eine Brücke im Frontzahnbereich auf?
  • Welche Materialien kommen für Brücken in Frage?
  • Ist Vollkeramik auch für größere Brücken geeignet?
  • Wie arbeiten Zahnarzt und Zahnlabor bei einer Kronen- oder Brückenversorgung zusammen?
  • Lässt sich die ästhetische Wirkung von Kronen oder Brücken im Vorfeld visualisieren?
  • Vor dem Einsetzen der Krone
    Metallfreie Teleskopkronen
    Wann ist eine Teleskopprothese sinnvoll?
  • Stegprothesen
    Was zeichnet Geschiebe-, Steg- und Riegelprothesen aus? Die Vorteile einer Stegprothese!
  • Zahnersatz aus Vollkeramik
    Vorteile von Zahnersatz aus Vollkeramik
    Was versteht man unter Verblendkeramik oder Veneers? Veneers für ein strahlend schönes Lächeln!
    Was ist Metallkeramik?
    Was sind Prothesen?
    Was versteht man eigentlich unter einer Teil- oder Vollprothese?
  • Gibt es verschiedene Arten von Teilprothesen?
  • Was ist denn eine Modellgussprothese?
  • Was sind Vollprothesen?
    Wie hält eine Vollprothese am Kiefer?
  • Muss ich befürchten, dass eine Prothese im Mund auffällt?
  • Das Leid einer Vollprothese
  • Was beinhaltet der Bereich der Implantatprothetik? Implantate: feste Zähne nach Zahnverlust.
  • Mir fehlt ein einzelner Zahn. Ist ein Implantat wirklich sinnvoll?

Neue Materialien sind erfolgversprechend.

Diese Materialien ermöglichen auch für einfache Leistungen im Bereich der Kassenzahnmedizin einen top- Komfort. Im Segment der high- end Versorgungen gibt es keine Grenzen mehr hinsichtlich der Natürlichkeit und des Komforts. Und für die Generation 60plus, dominieren metallfreie Versorgungen auf implantatgetragenen Stegen, bestehend aus gefräster Hochleistungskeramik.

Durch unser Dentallabor in Pankow haben wir bei jedem Behandlungsschritt die Unterstützung der Zahntechniker direkt am Behandlungsstuhl.

Die steigende Nachfrage der Patienten nach zahnfarbenen, haltbaren und gleichzeitig verträglichen Dentalmaterialien hat in den vergangenen Jahrzehnten zu einer rasanten Entwicklung geführt, die unseren Patienten in Pankow zu Gute kommt.

Stimmt es, dass Vollkeramik mit CAD/CAM-Technologie (computergesteuert) verarbeitet wird?

In unserem Praxislabor trifft dies für die Zirkon- und Aluminiumoxidkeramiken zu. Im Praxislabor in Pankow stehen Keramiken als „Block“ zur Verfügung, woraus das dentale Werkstück herausgearbeitet wird. Anhand eines Scans wird am Computer z.B. das Brückengerüst entworfen. Diese Daten werden an eine Fräseinheit gesendet, die das Gerüst auf den Bruchteil des Millimeters genau aus dem Keramikblock herausfräst. Anschließend wird das Zirkonoxidkeramikgerüst gebrannt und individuell mit Keramik verblendet.

Zahnlabor: Um für alle anatomischen Gegebenheiten und Variationen passende Ergebnisse erzielen zu können, verfügen meine Zahntechniker über eine breite Palette an ausgereiften Materialien.

Zahnlabor: Zahnkronen aus Keramik.

Welche Keramiken sind maßgeblich und was sind ihre Vorteile?

Silikatkeramik ist heute in der Dentaltechnik die meist verwendete Keramik. Sie wird bereits seit 200 Jahren für die Herstellung von Prothesenzähnen genutzt und seitdem ständig weiterentwickelt. Ein bewährter und erprobter Werkstoff also, der sich vor allem durch eine hohe Homogenität – seine zahnähnlichen Eigenschaften – auszeichnt.. Bedingt durch Ihre Transluzenz wird ein großer Teil des einfallenden Lichts in die Keramik hineingeleitet. Es kommt zum so genannten „Chamäleoneffekt“. Die Restauration passt sich hierbei der Umgebungsfarbe an. Zudem ist sie von hoher Festigkeit und ermöglicht eine sehr präzise Verarbeitung. Sie eignet sich deshalb für die Herstellung von Inlays und Veneers genauso wie für Teil- und Vollkronen. Der Vorteil beim Einsetzen der Restaurationen: Dank einer speziellen Klebetechnik (Adhäsiv-Technik) gehen die vollkeramischen Restaurationen mit der Zahnsubstanz einen derart festen Verbund ein, dass der Zahn stabilisiert wird.

Was ist eigentlich Metallkeramik?

Metallkeramik, ist eine Krone oder Brücke, welche ein Metallunterbau hat, der mit Silikatkeramik verblendet wird. Eingeführt wurde die Technik in den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts.

Heute werden sie zunehmend von den modernen Vollkeramiken verdrängt. Inzwischen werden Metallgerüste zunehmend durch Gerüste aus hochfester Aluminium- oder Zirkoniumoxid („weißer Stahl“) ersetzt. Durch ihre Festigkeit eignen sie sich für die Herstellung von Front- und Seitenzahnbrücken. Für optimale ästhetische Resultate müssen sie mit Silikatkeramik verblendet werden.

Der Kunststoff PEEK

Bild 1 Zahnlabor: PEEK ist ein modernes Material aus der Medizintechnik. Große Restaurationen werden computergesteuert gefräst.

Der Kunststoff PEEK setzt in unserem Praxislabor in Pankow einen neuen Standard für die zahntechnische Fertigung der Basis bei herausnehmbaren Zahnersatz. PEEK bietet eine Reihe einzigartiger Vorteile, insbesondere für unsere Patienten der Generation 60plus.

Metallfreie Restaurationen gewinnen in unserem Praxislabor in Pankow immer mehr Bedeutung. Dies ist einerseits auf die gestiegenen ästhetischen Ansprüche der Patienten sowie auf (häufig vermeintliche) Materialunverträglichkeiten zurückzuführen. Immer mehr Patienten möchten die Inkorporation eines metallischen Werkstoffs in den Mund vermeiden.

Das Hochleistungspolymer Poly-Ether-Ether-Keton (PEEK) wird seit vielen Jahren eingesetzt und hat sich in vielen Bereichen der Medizin bewährt, zum Beispiel als Knochenersatzmaterial bei Defekten in der Schädelkalotte, der Fingerknochen oder in der Wirbelsäule. Das Material ist bioinert, gewebefreundlich, unbedenklich, elektrisch nicht leitend sowie thermisch isolierend. Unter anderem durch diese Aspekte gewinnt der teilkristalline Hochleistungskunststoff PEEK in Kombination mit seinen sehr guten mechanischen Eigenschaften, der hohen Temperaturbeständigkeit und einer ausgezeichneten chemischen Beständigkeit auch in unserem Praxislabor in Pankow immer mehr Bedeutung. Aufgrund der chemischen Beständigkeit wird PEEK nicht vom Speichel angegriffen; es entstehen keine Reaktionen im Mund.

  • Vorteile des Hochleistungskunststoffes PEEK
  • Ausreichend belastbar und stabil, dennoch flexibel
  • Optimale Kombination aus Festigkeit und geringem Gewicht
  • Hohe Beständigkeit gegen Verschleiß, Abrieb und Korrosion
  • Nachgewiesene Biokompatibilität als Implantatmaterial für die Langzeitanwendung
  • Die Kombination aus Festigkeit und geringem Gewicht sorgt für einen verblüffend guten Tragekomfort.
  • Geschmacksneutral (kein Metallgeschmack)
  • Keine thermische oder elektrische Leitfähigkeit
  • Allergiefrei
  • Stoßdämpfende Eigenschaften beim Kauen
  • Hohe Resistenz gegen Abrieb und Frakturen

Bild 2 Zahnlabor: Das gefräste PEEK- Gerüst wird verblendet und dient als Basis für eine gaumenfreie Prothese.

Klinische Erfahrungen bei metallfreien Prothesen aus PEEK.

Im Zahnlabor in Pankow wird PEEK verwendet, da es seit über zehn Jahren als Material für Implantate im Medizinbereich erprobt worden ist. Die hohe Biokompatibilität ist in mehreren klinischen Untersuchen bewiesen. Das geringe spezifische Gewicht, die knochenähnliche Elastizität, die Metallfreiheit, die Zähigkeit, kombiniert mit einer fast nicht existierenden Materialermüdung, machen den Werkstoff zu einem idealen Partner in der prothetischen Zahnmedizin. Die CAD/CAM-gestützte Verarbeitung von PEEK eröffnet neue Möglichkeiten. Die physikalischen Eigenschaften des beschriebenen Materials lassen in etwa die gleichen Konstruktionsdimensionen wie metallische Werkstoffe zu.

Bisher ist die Zulassung des Materials auf herausnehmbaren beziehungsweise bedingt herausnehmbaren (verschraubten) Zahnersatz beschränkt.

Dies bedeutet, dass mit dem beschriebenen Material Modellgussprothesen, Sekundärteile, Überkonstruktionen bei kombiniertem Zahnersatz, implantatgestützte Vollkronen im Seitenzahnbereich und bedingt herausnehmbare, verschraubte Brücken realisierbar sind. Bei Patienten mit Bruxismus beziehungsweise starkem Pressen wurden in der Vergangenheit mit einer Goldlegierung im Kauflächenbereich dauerhafte klinische Resultate erzielt. Nun ist auch für diese Indikationen ein Material verfügbar, welches eine kaukraftdämpfende Wirkung hat und gleichzeitig durch seine hell gräuliche Farbe die Anwendung in der Kauflächengestaltung zulässt – metallfrei und biokompatibel.

Metallfreier Zahnersatz

Totalprothesen stellen die primitivste Form des Zahnersatzes dar. Der alleinige Vorteil dieser Versorgungsart liegt in den geringen Kosten. Der profunde Nachteil: Der Kieferknochen löst sich unter dem Druck der Prothese auf. Nach einigen Jahren ist der Kieferkamm vollständig verflacht und es gibt  keinen Halt mehr. Deshalb dominiert heute implantatgetragener Zahnersatz, der den Kieferknochen vor dem Verlust schützt.

Unser Zahnlabor in der Zahnarztpraxis fertigt, beginnend bei provisorischen Prothesen aus einfachem rosafarbenem Kunststoff, über metallfreien biokompatiblen Zahnersatz aus PEEK bis zur großen implantatgestützten Rekonstruktion aus Hochleistungskeramik alles in unserem Hause an. Wir haben im Zahnlabor in der Zahnarztpraxis Pankow die zahntechnischen Möglichkeiten zur vollständigen Gebisssanierung mit oder ohne Implantaten, sowie für herausnehmbaren Zahnersatz als Kassenleistungen, z.B. für Härtefälle.

Wir legen Wert darauf, dass unsere verwendeten Werkstoffe aus Deutschland kommen und biokompatibel sind. Die Verwendung von hochwertigen Materialien und moderner Technik in unserem Zahnlabor in der Zahnarztpraxis Pankow ermöglicht es uns, komfortablen Zahnersatz für jeden Geschmack herzustellen

  • Zahnersatz
    Metallfreier Zahnersatz
    Hochwertiger Zahnersatz
    Ästhetischer Zahnersatz
    Implantatgetragener Zahnersatz
    Herausnehmbarer Zahnersatz
  • Kronen
    einfache Schutzkronen
    Doppelkronen
    Konuskronen
    Teleskopkronen
    Mantelkronen
  • Prothesen
    Totalprothetik
    Teilprothesen
    Vollprothesen
    Implantatprothetik
  • Materialien
  • Keramik
  • Vollkeramik
    Verblendkeramik
    Metallkeramik
  • PEEK

Metallfreier Zahnersatz

Früher bestand ein Zahnersatz in Regel zum Teil aus Metall, dabei wurden Gold, Titan und Stahl oder Nichtedelmetalle verwendet. Durch die Einführung von modernen Keramiken und Hochleistungskunststoffen wird in der Zahnmedizin weitgehend auf Metall verzichtet. Ein metallfreier Zahnersatz besteht aus Zirkoniumoxid, einer hochfesten Keramik. Da man Keramik gut verarbeiten kann, ist es in unserem Zahnlabor möglich, sämtliche Arten von Kronen, Brücken, Füllungen, Prothesen und Implantaten metallfrei für unsere Patienten in Pankow anzufertigen.

Was sind die Vorteile eines metallfreien Zahnersatzes?

Der metallfreie Zahnersatz bietet dem Träger eine Vielzahl von Vorteilen. Zum einen löst Keramik im menschlichen Körper keine allergischen Reaktionen aus und überzeugt durch ihre Langlebigkeit.

In Verbindung mit Kunststoffen aus der Medizintechnik, wie dem Material PEEK erreichen wir in unserem Zahnlabor bei der Anfertigung von Teleskopprothesen, Stegprothesen oder Geschiebeprothesen einen konkurrenzlos guten Komfort. Durch die Kombination dieser beiden Materialien haben herausnehmbare Prothesen ein ausgesprochen gutes Gleitverhalten bei der Entfernung aus der Mundhöhle, als auch beim Einsetzen. Dieser materialmix ist der ideale für unsere Generation 60plus.

Hochwertiger metallfreier Zahnersatz

Der Kunststoff PEEK setzt einen neuen Standard für die zahntechnische Fertigung der Basis bei herausnehmbaren Zahnersatz. PEEK bietet eine Reihe einzigartiger Vorteile, insbesondere für unsere Patienten der Generation 60plus.

  • Ausreichend belastbar und stabil, dennoch flexibel
  • Optimale Kombination aus Festigkeit und geringem Gewicht
  • Hohe Beständigkeit gegen Verschleiß, Abrieb und Korrosion
  • Nachgewiesene Biokompatibilität als Implantatmaterial für die Langzeitanwendung
  • Die Kombination aus Festigkeit und geringem Gewicht sorgt für einen verblüffend guten Tragekomfort.
  • Geschmacksneutral (kein Metallgeschmack)
  • Keine thermische oder elektrische Leitfähigkeit
  • Allergiefrei
  • Stoßdämpfende Eigenschaften beim Kauen
  • Hohe Resistenz gegen Abrieb und Frakturen

Da sich das Material des hochwertigen Zahnersatzes gut verarbeiten lässt, kann man die künstlichen Zähne gut an die individuellen Bedürfnisse des Patienten anpassen.

Ästhetischer Zahnersatz: Was ist das?

Der erste Eindruck zählt! Schöne Zähne vermitteln Sympathie und Lebensfreude, Glück und Gesundheit.

Der ästhetische Zahnersatz erfüllt zwei Funktionen: er soll zu einem die Kaufunktion wieder vollkommen herstellen und auch das äußere Erscheinungsbild eines Patienten verbessern. Wichtig bei ästhetischem Zahnersatz ist, dass natürliche Aussehen, daher wird ein ästhetischer Zahnersatz aus Keramik in unserem Zahnlabor angefertigt. In unserer CAD/CAM basierten Fertigungsstrecke können wir auch in kurzer Zeit umfassende Restaurationen präzise anfertigen.

Ästhetischer Zahnersatz: Vollkeramik

Ein ästhetischer Zahnersatz aus Vollkeramik besteht aus einem körperverträglichen Material, welches individuell an die Farbe der anderen Zähne angepasst werden kann. Bei Zahnersatz aus einem verblendetem Nichtedelmetall werden im Laufe der Jahre durch den Rückgang des Zahnfleischs immer dunkle Kronenränder sichtbar. In unserem Zahnlabor können wir dies durch zahnfarbene sogenannte keramische Schultern vermeiden und langfristig ein natürlich schönes Lachen garantieren. Keramische Schultermassen gehören zu den Spezialkeramiken und werden ausschließlich auf Wunsch des Patienten eingesetzt.

Implantatgetragener Zahnersatz

Bild 1: Implantat getragene Zahnkronen sind die eleganteste Lösung.

Da dieser Zahnersatz über Implantate direkt mit dem Kieferknochen verbunden ist, werden implantatgetragene Kronen und Brücken als besonders angenehm und komfortabel empfunden. Ein weiterer Vorteil ist hierbei, dass der Kieferknochen durch das Implantat angeregt wird und deswegen der Abbau der Fasern gestoppt wird.

Implantatgetragener Zahnersatz: Mindestens vier Implantate sind notwendig, um eine festsitzende Brücke zu befestigen.

Bild 2: Implantat getragene Zahnkronen sind die eleganteste Lösung.

Viele Patienten finden gerade deshalb an einem implantatgetragenen Zahnersatz Gefallen, weil der Gaumen frei bleibt. Der implantatgetragene Zahnersatz bietet bei jedem Patienten Selbstsicherheit in allen Lebenslagen. Ein implantatgetragener Zahnersatz kann als Einzelzahnersatz, bei einem Lückengebiss oder bei einem zahnlosen Kiefer genutzt werden.

Bei einem zahnlosen Kiefer kann die künstliche Zahnreihe im einfachsten Fall auf zwei Implantaten und einem Steg befestigt werden.

Herausnehmbarer Zahnersatz: die Klammerprothese

Zahnlabor: Auch Klammerprothesen lassen sich metallfrei herstellen. Ein PEEK- Gerüst wird verblendet und dient als Basis Prothese.

Was unsere Patienten sagen.

Entscheidet sich ein Patient gegen ein Implantat, kann herausnehmbarer Zahnersatz in der Form einer Klammerprothese angefertigt werden.

In diesem primitivsten Zahnersatz bilden Metallklammern die Halteelemente zur Sicherung der künstlichen Zahnreihen gegen ein Verrutschen aus der Mundhöhle.

Was ist eine Krone, was ist eine Brücke?

Vollkeramische Kronen werden aus Zirkonoxid gefräst.

Funktioneller und ästhetischer Ersatz der Zahnsubstanz

Je mehr Zahnsubstanz verloren ist, desto wichtiger ist ein ästhetischer Ersatz, dem man die Arbeit des Zahnarztes nicht ansieht und der sich ohne Störungen in das Kausystem einpasst. Mit Kronen und Brücken, so genanntem festsitzendem Zahnersatz, können zerstörte und völlig fehlende Zähne praktisch unsichtbar ersetzt werden. Passgenau in unserem Zahnlabor hergestellt, ermöglicht der Zahnersatz eine perfekte Funktion, „unsichtbare“ Ästhetik, Langlebigkeit und ein völlig natürliches Zahngefühl.

Bild 2: Eine vollkeramische Zahnkrone ersetzt den sichtbaren Teil eines Zahnes und bestimmt wesentlich, wie ein Gesicht wahrgenommen wird.

Was versteht man unter einer Krone?

Sie wird wie eine schützende Hülse über den behandelten und präparierten Zahn gestülpt, so dass der Zahn seine natürliche Form und Stabilität zurückbekommt.

Doch Krone ist nicht gleich Krone. Wie bei nahezu jeder restaurativen Versorgung stehen dem Patienten mehrere Varianten zur Wahl, die sich in Material und Verarbeitungstechnik unterscheiden. Metallkeramikkronen – auch Verblendkronen genannt – gelten heute als Standardversorgung. Vollkeramikkronen sind hochwertige Alternativen.

Was ist eine Metallkeramikkrone?

Die Metallkeramikkrone ist bis heute die meist verwendete Kronenart. Sie besteht aus einem Metallkäppchen, das mit zahnfarbener Keramik verblendet wird. Das Metall gibt der Krone ihren Halt.

Die Zahntechniker unseres Praxislabors stellen, Schicht für Schicht eine gestaltete Keramikverblendung her, deshalb sieht die Krone nicht wie Zahnersatz, sondern wie ein Zahn aus. Natürlich wirkende Ergebnisse, die farblich exakt den benachbarten eigenen Zähnen entsprechen, stellen dabei allerdings höhere Ansprüche an den Zahntechniker als jede andere Art der Kronenversorgung.

Welche Vor- und Nachteile hat die metallkeramische Verblendkrone?

Der große Vorteil der Metallkeramikkrone ist ihre überaus hohe Stabilität und die daraus resultierende Haltbarkeit. Viele heute noch intakte Metallkeramikkronen sind bereits weit über 20 Jahre alt.

Als Nachteil bei Metallkeramikkronen wird oft der metallische Rand empfunden: Wenn mit der Zeit das Zahnfleisch etwas zurückgeht, kann dieser insbesondere an den Frontzähnen leicht auffallen. Das lässt sich jedoch vermeiden, indem der Zahntechniker auch den Rand der Krone keramisch gestaltet – man spricht dabei von einer so genannten Keramikschulter.

Was kann man sich unter einer Vollkeramikkrone vorstellen?

Für Patienten, die hinsichtlich der Ästhetik keine Kompromisse eingehen wollen, ist die Vollkeramikkrone heute die Lösung der Wahl. Farbe, Oberflächenstruktur und andere charakteristische Eigenschaften können die Zahntechniker unseres Praxislabors so gestalten, dass sie genau der eigenen Zahnsubstanz entsprechen. Moderne Glaskeramiken passen sich außerdem durch eingelagerte reflektierende Farbpartikel wie ein Chamäleon an die Umgebung an. So ist selbst bei der Überkronung eines einzelnen Schneidezahns kein Unterschied zu den benachbarten eigenen Zähnen erkennbar.

Sind Vollkeramikkronen auch für Backenzähne stabil genug?

Vollkeramikkronen eignen sich deshalb durchaus auch für die Versorgung der Seitenzähne.

Bild 1: Alte Kronen zeigen oft ihre dunklen Metallränder, hier schafft die Vollkeramikkrone Abhilfe.

Hat die Vollkeramikkrone weitere Vorteile?

Vollkeramischer Kronenzahnersatz hat viele Vorteile. Der wahrscheinlich größte ist, dass er sehr oft auch als ganz besonders dünne Teilkrone gestaltet werden kann. Die beständige Klebetechnik, die so genannte Adhäsivtechnik, mit der Keramik auf der natürlichen Zahnsubstanz befestigt wird, macht dies möglich. Durch diese Klebung bindet sich die Teilkrone so fest an die Zahnoberfläche an, dass sie den geschädigten Zahn stabilisiert, ohne ihn vollständig zu ummanteln.

Bild 2: Der Zahn wurde durch eine Vollkeramikkrone versorgt und verfügt über eine natürliche Ästhetik.

Sind keramische Teilkronen genauso stabil wie Vollkronen?

Keramische Teilkronen berücksichtigen die von der Natur vorgesehene Ausgewogenheit zwischen weichem Dentin und harter Schmelzschicht.

Dies verleiht dem Zahn zugleich Elastizität und Festigkeit, so dass ein maximaler Schutz vor einwirkenden Kräften, z.B. bei einem Stoß, besteht. In Verbindung mit den hervorragenden ästhetischen Eigenschaften von Keramik ist die adhäsiv befestigte Teilkrone heute innerhalb des breiten Spektrums an Möglichkeiten in unserem Praxislabor in Pankow das Maß aller Dinge.

Krone und Brücke aus Vollkeramik, Zahnersatz in Vollendung.

Ist Vollkeramik auch für Allergiker eine Lösung?

Keramik kann weder Allergien auslösen, noch kann sie zu elektrochemischen Reaktionen mit anderen Metallen im Mund führen. Zudem ist Keramik ein sehr guter Wärmeisolator. Die überkronten Zähne sind also nicht empfindlich gegen Temperaturreize, z.B. durch Eis oder heißen Kaffee.

Kann jeder Zahn mit einer Krone gerettet werden?

Mit Hilfe einer Krone kann der Zahnarzt nahezu jeden Zahn erhalten, der noch fest im Parodont eingebettet ist – auch wenn der größte Teil seines sichtbaren Anteils zerstört ist. Bei fortgeschrittener Karies, die bereits tief in die Zahnwurzel vorgedrungen ist, führt der Zahnarzt vorher eine Wurzelbehandlung durch. Dabei wird der entzündete Nerv entfernt, das bakerienbefallene Wurzelsystem gereinigt und mit einer speziellen Masse wieder aufgefüllt. Das Zahnbett, das die Wurzel umgibt und dem Zahn seinen festen Halt gibt, bleibt in der Regel dauerhaft funktionsfähig.

Und wenn Zähne doch einmal nicht zu erhalten sind?

Das Brückenglied ersetzt den fehlenden Zahn

Zur Befestigung der Brücke – als so genannter Brückenpfeiler – dienen die Zähne die links und rechts von der Brücke stehen.

Wenn eine Befestigung an den natürlichen Zähnen nicht möglich ist oder die neben der Lücke stehenden Pfeilerzähne nicht oder nur geringfügig geschädigt sind und es nicht gerechtfertigt wäre, sie für die Verankerung der Brücke zu beschleifen, kann der Zahnarzt oft mit einem Implantat helfen. Alternativ besteht die Möglichkeit, die Lücke mit einer herausnehmbaren Teilprothese zu schließen.

Warum sollte man eine Zahnlücke nicht „offen“ lassen?

Fehlen einzelne oder mehrere Zähne völlig, wirkt sich dies nicht nur nachteilig auf das Erscheinungsbild aus. Auch die verbliebenen Zähne „leiden“ unter der Lücke: Der gegenüberliegende Zahn hat beim Zusammenbiss keinen Widerstand und wird deshalb allmählich länger. Er wächst praktisch in die Zahnlücke hinein.

Zudem besteht die Gefahr, dass die Nachbarzähne in die Lücke hineinkippen. Die nächsten Zähne folgen dieser Verschiebung, so dass die Zahnreihen irgendwann nicht mehr richtig aufeinander passen.

Solche Veränderungen können zu Fehlbelastungen der Kiefergelenke, sowie der Kaumuskulatur beitragen. Nacken, Rücken- und Kopfschmerzen sind mögliche Folgen.

Fällt eine Brücke im Frontzahnbereich auf?

Die Frontzahnbrücke ist sicher eine ganz besondere Herausforderung für Zahnarzt und Zahntechniker. Denn dort, wo ein Zahn fehlt, bilden sich meist auch der Kieferknochen und das Zahnfleisch zurück. Dies kann am Kiefer zu unvorteilhaft wirkenden Dellen führen. Wenn zwischen den Zähnen das Zahnfleisch zurückgeht entsteht zudem der Eindruck von dunklen Löchern, so genannten „schwarze Dreiecke“. Um dies zu vermeiden, wird das Zahnfleisch mit Hilfe des Provisoriums perfekt ausgeformt. Das provisorische Brückenglied wird dazu mehrfach unterfüttert.

Die endgültige Versorgung bzw. das endgültige Brückenglied liegt anschließend so dicht am Zahnfleisch an, so dass es scheinbar aus dem Kiefer herauswächst.

Welche Materialien kommen für Brücken in Frage?

Brücken werden grundsätzlich aus den gleichen Materialien hergestellt wie Kronen. Auch hier ist die Metallkeramikbrücke (Verblendbrücke) die Standardlösung. Bei einer Verblendbrücke befindet sich unter der zahnfarbenen Keramikschicht über die gesamte Spannweite ein stabiles Metallgerüst. Metallkeramikbrücken sind deshalb besonders stabil und können – je nach Verankerungsmöglichkeit – auch sehr große Bereiche der Zahnreihe überspannen. Allerdings gilt auch hier: Perfekte Ästhetik stellt höchste Ansprüche an den Zahntechniker.

Anders als eine transluzente vollkeramische Restauration kann sich Metallkeramik farblich nicht an die benachbarten Zähne anpassen. Die individuelle Keramikverblendung muss deshalb vom Zahntechniker noch exakter gestaltet werden als bei einer Vollkeramikbrücke. Sichtbare Metallränder an den Ankerkronen können auch hier durch eine Keramikschulter vermieden werden.

Ist Vollkeramik auch für größere Brücken geeignet?

Ja, dank moderner hochfester Zirkoniumoxidkeramiken stellt die Vollkeramikbrücke auch bei mehreren fehlenden Zähnen eine hoch stabile Lösung dar. Solche Brücken werden mit computergesteuerten Präzisionsgeräten aus Keramikblocks herausgefräst und anschließend individuell verblendet. Grundsätzlich sind sie für die Front- wie für die Seitenzähne geeignet.

Wie arbeiten Zahnarzt und Zahnlabor bei einer Kronen- oder Brückenversorgung zusammen?

Wenn eine Krone oder Brücke angefertigt werden soll, sind in der Regel mehrere Zahnarzttermine und eine sorgfältige Behandlungsplanung erforderlich. Die neuen Zähne müssen ja genau zu den anderen Zähnen und vor allen zu ihrem „Gegenüber“ passen, damit keine Fehlbelastungen entstehen. Außerdem müssen sie natürlich auch optisch exakt an die natürliche Zahnsubstanz angepasst werden.

In dieser Phase sind häufig Zahntechniker und Zahnarzt in unseren Pankower Zahnarztpraxen gemeinsam am Behandlungsstuhl um Farbe, Form, Besonderheiten, aber auch die Wünsche des Patienten in die Planung und Umsetzung einfließen zu lassen.

Nachdem die Zähne vorbereitet sind, nimmt der Zahnarzt Abformungen, die dem Zahntechniker als wichtigste Arbeitsgrundlage für die Anfertigung des Zahnersatzes dienen. Für den Übergang werden die Zähne mit einem im Zahnlabor gefertigten Provisorium versorgt.

Bevor der Zahnarzt den fertigen Zahnersatz endgültig einsetzt, muss er zunächst „anprobiert“ und – je nach Art der Versorgung – für eine Weile „Probe getragen“ werden. Wenn alles stimmt, wird der Zahnersatz endgültig befestigt. Metallkeramikkronen bzw. -brücken werden zementiert, Vollkeramik wird mit einer speziellen Technik aufgeklebt.

Lässt sich die ästhetische Wirkung von Kronen oder Brücken im Vorfeld visualisieren?

Durchaus. Insbesondere bei ästhetisch anspruchsvollen Versorgungen ist es ratsam, Modell der Kronen oder Brücken aus zahnfarbenem Wachs oder Kunststoff anzufertigen.

Diese so genannte Wax-ups oder Mock-ups können auf die Zähne aufgesetzt und in Zusammenarbeit von Zahnarzt und Zahntechniker ganz nach Bedarf angepasst und individualisiert werden.

Vor dem Einsetzen der Krone

Wenn eine Krone eingesetzt werden soll, wird zunächst der betroffene Zahn betäubt, sodass der Patient während des Eingriffs keinerlei Schmerzen ausgesetzt ist. Wenn die Spritze wirkt, wird der Zahn beschliffen, die Zahnsubstanz wird entfernt. Daraufhin wird ein Abdruck vom bearbeiteten Zahn gemacht sowie die Farbe der Krone bestimmt. Diese sollte sich von den anderen Zähnen nicht unterscheiden, damit sie hinterher im Gebiss nicht auffällt. Wenn eine Farbe ausgesucht wurde, wird vom Zahnarzt ein Provisorium auf den Zahn eingesetzt, damit er bis zum Einsetzen der Krone geschützt bleibt. Das Provisorium besteht in der Regel aus Kunststoff.

In einer nächsten Sitzung wird die Krone auf den behandelten Zahn gesetzt. Diese wird im Vorfeld im Zahnlabor angefertigt. Dabei wird darauf geachtet, dass Zahnschmelz und -bein sowie die Farbe und die Lichtreflexion natürlich und passend sind. Der Zahnarzt entfernt das Provisorium, säubert den Zahn von Verunreinigungen und desinfiziert ihn gründlich, bevor er die Krone einsetzt. Sollte die Form und Größe der Krone jedoch noch nicht optimal sein, dann wird die Krone nochmals im Zahnlabor untersucht und bearbeitet.

Metallfreie Teleskopkronen

Metallfreie Teleskopkronen oder auch Doppelkronen dienen als Halteelemente für Zahnersatz und garantieren ein angenehmes, sicheres Tragen und Kauen sowie die Ästhetik der Zähne.

Doppelkronen bestehen aus der Primär- und der Sekundärkrone. Erstere wird direkt auf den Zahn aufgesetzt und fixiert. Auf diese Primärkrone wird die Sekundärkrone geschoben, welche zahnfarben ist und dazu dient, den Zahnersatz stabil zu halten. Die Primärkrone ist somit fest, die Sekundärkrone dagegen herausnehmbar.

Teleskope aus Keramik, die mit Gerüsten aus PEEK kombiniert werden, bieten eine verbesserte Kontaktreibung, Passgenauigkeit sowie Retention von Zirkon-Primärkronen und weniger Reibung. Dank der CAD/CAM-gestützten Fertigung ist die Präzision der Gerüste garantiert. Es können ein höherer Tragekomfort sowie eine bessere Passgenauigkeit als mit allen anderen Materialien gewährleistet werden.

Die Teleskopprothese ist ein sehr hochwertiger Zahnersatz. Sie ist leicht einsetz- und herausnehmbar, verschleißfrei und im Mund absolut unauffällig. Beim Lachen oder Reden deutet nichts auf den Zahnersatz hin. Die Befestigung an den eigenen Zähnen beruht auf einem Doppelkronenprinzip, das sich aus einer Innen- und einer Außenkrone zusammensetzt. Die Innenkrone, ein feines Käppchen aus einer hochwertigen Edelmetalllegierung oder weißer Keramik, wird fest auf den tragenden Zahn zementiert. Die Außenkrone wird in die Prothese eingearbeitet. Beim Einsetzen der Teilprothese wird die Außenkrone wie ein Teleskop auf die Innenkrone geschoben. Dabei bildet sich zwischen den Kronen ein feiner Speichelfilm, der zu einer stabilen Haftung der Prothese führt.

Wann ist eine Teleskopprothese sinnvoll?

Insbesondere, wenn nur noch sehr wenige eigene Restzähne vorhanden sind, die mit herkömmlichen Verbindungselementen oft nur schwer zu stabilisieren sind, gilt die Teleskopprothese als Goldstandard. Durch die gleichmäßige, der Zahnachse entsprechende Belastung werden die Zähne maximal geschont. Zudem lassen sich die tragenden Zähne nach dem Abnehmen der Prothese optimal pflegen, so dass sie durch den Zahnersatz in keiner Weise gefährdet werden.

Geht zum Beispiel durch Parodontalerkrankungen doch einmal ein weiterer Zahn verloren, kann die Prothese problemlos erweitert werden. Wenn es sich dabei um „tragende“ Zähne handelt, ist es sogar möglich, sie durch ein Implantat zu ersetzen, ohne dass der Zahnersatz erneuert werden muss. Bei Zahnverlusten durch chronische Zahnbetterkrankungen sind Teleskopprothesen deshalb erste Wahl – zumal auch die damit verbundenen ästhetischen Einschränkungen, wie der Kieferkammrückgang und das scheinbare „Längerwerden“ der Zähne, perfekt kaschiert werden können. Wenn im Kiefer nur wenige Zähne verblieben sind, können also Doppelkronen als Halteelemente benutzt. Ein Vorteil von Doppelkronen ist, dass sie einen besseren Komfort und ein natürlicheres Gefühl im Mund gewährleisten als Klammerprothesen.

Stegprothesen

Die Stegprothese besteht insgesamt aus zwei Bestandteilen: dem implantatgetragenen Steg, der aus Keramik besteht und im Mund auf Implantaten verschraubt wird und dem Gerüst oder Überwurf aus dem Hochleistungskunststoff PEEK.

Der Steg sitzt somit fest auf dem Kieferknochen verankert, die Zahnreihe ist hingegen herausnehmbar. Ein aus PEEK angefertigter Zahnersatz verfügt über einen höheren Tragekomfort und bessere Passgenauigkeit als ein aus anderen Materialien hergestellter Zahnersatz. Die Prothesenbasis wird aus dem zukunftsweisenden PEEK Zahnersatz-Basismaterial hergestellt und ist herkömmlichen Prothesen mit Metallgerüsten in puncto Handling und Komfort haushoch überlegen. Das ideale System aus innovativem Material für die Generation 60plus.

Was zeichnet Geschiebe-, Steg- und Riegelprothesen aus? Die Vorteile einer Stegprothese!

Geschiebe, Stege oder Riegel sind zweiteilige Verbindungssysteme, die eine unsichtbare Verankerung der Teilprothese ermöglichen. Die tragenden eigenen Zähne werden dazu überkront. Ein Teil des Verbindungssystems wird in die Kronen eingearbeitet, das andere in die Prothese. Beim Einsetzen des Zahnersatzes rastet die Verbindung ein. Die Prothese gliedert sich nahtlos an die Kronen an. Der Zahnersatz hat dadurch einen sehr festen Sitz und fällt im Mund nicht auf.

Die Stegprothese soll es für die Generation 60plus einfacher machen, durch den Tag zu kommen. Ein dünner Steg wird auf Implantaten im Kieferknochen verankert, so dass er nicht auf dem Zahnfleisch aufliegt und noch Raum zur Reinigung darunter ist. Die herausnehmbare Prothese, wird durch kleine Kunststoffzangen, die sich in der Prothese befinden auf dem Steg gehalten. Die Materialien gleiten wunderbar aufeinander, so lässt sich die Prothese einfach abnehmen und unter fließendem Wasser säubern.

Ein weiterer aber wesentlicher Vorteil der PEEK Prothese ist, dass obwohl sie zu den herausnehmbaren Zahnersätzen zählt, im Oberkiefer keine Gaumenplatte notwendig ist und somit die Zunge und der Geschmack nicht mehr beeinträchtigt werden.

Zahnersatz aus Vollkeramik

Wer auf der Suche nach dem passenden Zahnersatz ist, kann zwischen verschiedenen Materialien wählen. Die enormen Entwicklungen im Bereich der dentalen Keramiken haben zu hochleistungsfähigen Materialien geführt, die ein Maximum an Ästhetik mit hervorragender Festigkeit verbinden.

Vorteile von Zahnersatz aus Vollkeramik

Zahnersatz aus Vollkeramik bietet viele Vorteile: So ist dieses Material sehr fest und verfügt über hervorragende Materialeigenschaften. So eignet sich Vollkeramik optimal für Kronen und Brücken. Vollkeramik ein optimales Material für Zahnersatz und absolut konkurrenzfähig im Bereich der entstehenden Kosten.

Was versteht man unter Verblendkeramik oder Veneers? Veneers für ein strahlend schönes Lächeln!

Veneers sind Schalen aus Verblendkeramik, die sehr fein sind. Diese Schalen werden mit Hilfe eines besonderen Verbundstoffes auf der Zahnoberfläche befestigt. Veneers dienen zur Verbesserung der Ästhetik, welche durch Zahnverfärbungen, Lücken und Fehlstellungen im Gebiss eingeschränkt ist.

Was ist Metallkeramik?

Wie der Name schon sagt, beschreibt die Bezeichnung Metallkeramik einen festsitzenden Zahnersatz, der Metall- und Keramik- Elemente aufweist.

Metallkeramik wird dann eingesetzt, wenn man ein spezielles Metallgerüst notwendig ist und dieses anschließend mit Keramik beschichtet wird.

Was sind Prothesen?

Klammerprothese zum Ersatz von vier Frontzähnen. In der Sprache der Zahnmedizin wir diese Konstruktion als ,Sauerkrautfänger‘ bezeichnet. Die gehört abends ins Glas. Übrigens: Wenn Sie mehr als vier Zähne in einem Kiefer verloren haben, ist diese Prothese die Regelleistung Ihrer gesetzlichen Krankenkasse.

Unter dem Begriff Prothese versteht man einen herausnehmbaren Zahnersatz. Eine Prothese dient dazu, die Sprech- und Kaufunktion sowie die Ästhetik der Zähne wieder herzustellen.

Es gibt verschiedene Arten von Prothesen, die als Zahnersatz eingesetzt werden, die Total- und die Teilprothesen. Die Totalprothesen werden bei vollständigem Zahnverlust in einem Kiefer eingesetzt, eine Teilprothese hingegen ersetzt nur einzelne Zähne und schließt so Lücken, die aus dem Verlust einzelner oder mehrerer Zähne resultieren. Neben diesen beiden Prothesenarten gibt es die provisorische Prothese. Diese kommt nach dem Extraktion von Zähnen zum Überbrücken der ab- und Einheilzeiten zum Einsatz.

Damit das Lachen nicht zur Qual wird.

Eine Prothese kommt zum Einsatz, wenn mehrere Zähne nicht mehr vorhanden sind. Optimal ist es, wenn beim Einsetzen einer Prothese noch eigene Zähne vorhanden sind, denn diese können mit Halteelementen versehen werden, die künstliche Zahnreihen stabilisieren. Um das Sprechen, Kauen und die Ästhetik der Zähne auch im hohen Alter aufrechtzuerhalten, stellen wir in unserem Dentallabor Teil- und Vollprothesen her. Eine Teilprothese wird also eingesetzt, wenn Lücken im Gebiss nicht durch Brücken oder anderen Zahnersatz geschlossen werden können.

Die primitivste Variante besteht aus reinem Kunststoff und wird als Provisorium eingesetzt. Als dauerhafte Lösung kommt die Kunststoffprothese eher nicht in Frage, da sie mit der Zeit das Zahnbett der gesunden Zähne angreift. Eine andere Art der Teilprothese besteht aus metallischem Modellguss.

Was versteht man eigentlich unter einer Teil- oder Vollprothese?

Teil- oder Vollprothesen sind ein herausnehmbarer Zahnersatz. Mit Hilfe einer Teilprothese können kleinere größere oder auch mehrere Zahnlücken in einem Kiefer geschlossen werden. Die Vollprothese kommt zum Einsatz, wenn alle Zähne fehlen oder nur noch ein oder zwei „Restzähne“ vorhanden sind. Die Ersatzzähne werden bei Teil- oder Vollprothesen an einem Basiselement (Prothesensattel) aus Metall oder zahnfleischfarbenem Kunststoff befestigt. An einer Teilprothese befinden sich zusätzlich Halteelemente, womit sie an den natürlichen Zähnen befestigt wird.

Gibt es verschiedene Arten von Teilprothesen?

Je nach Art der Verankerungselemente unterscheidet man verschiedene Teilprothesen: Die Modellgussprothese ist die Standardversorgung. Darüber hinaus gibt es als hochwertigere Möglichkeiten so genannte Geschiebe-, Steg- und Riegelprothesen sowie Teleskopprothesen.

Was ist denn eine Modellgussprothese?

Bei der Modellgussprothese wird der Prothesensattel aus einer Metall gegossen. Die Verankerung im Mund bzw. an den Zähnen erfolgt über Metallklammern, die sich wie kleine Bügel um die natürlichen Zähne legen. Die Prothese kann dadurch beim Reden oder Lachen auffallen. Als Vorteil wird jedoch der geringe Kostenaufwand angesehen.
Das Gussmaterial besteht aus einer Legierung von Chrom und Kobalt. Nachdem das Modell abgekühlt ist, wird es mit Kunststoff verkleidet. Die meisten Patienten empfinden das Tragen dieser Prothese als wenig angenehm, da die Klammerelemente ästhetische Einschränkungen bedingen.

Ferner gibt es die Geschiebe-Prothese. Bei dieser Prothese ist ein Teil am gesunden Zahn befestigt, der andere Teil befindet sich an der Prothese selbst. Der Vorteil hierbei ist, dass sie nicht zu sehen ist.

Die vierte Teilprothesen-Art ist die sogenannte Teleskop-Prothese, das Herausnehmen dieser Teilprothese ist sehr simpel. Außerdem kommen keine Klammern zur Befestigung zum Einsatz, sie sind als metallfreie Variante eine solide Form des Zahnersatzes.

Was sind Vollprothesen?

Vollprothesen, auch als Totalprothesen bekannt, werden im Kiefer des Patienten eingesetzt, wenn dieser über keine eigenen Zähne mehr verfügt. Die künstlichen Zähne der Vollprothese bestehen aus Kunststoff oder Keramik und werden auf einer Basis aus Kunststoff verankert. Die Vollprothese ist der letzte Versuch dem Patienten, das Kauen, Sprechen und die Ästhetik des Gebisses zu ermöglichen.

Die Totalprothese ist aus der Zeit gefallen. Der alleinige Vorteil dieser Versorgungsart liegt in den geringen Kosten. Der profunde Nachteil: Der Kieferknochen löst sich unter dem Druck der Prothese auf. Nach einigen Jahren ist der Kieferkamm vollständig verflacht und es gibt  keinen Halt mehr. Deshalb dominiert heute implantatgetragener Zahnersatz, der den Kieferknochen vor dem Verlust schützt.

Wie hält eine Vollprothese am Kiefer?

Die Vollprothese besteht aus einer zahnfleischfarbenen Kunststoffbasis und den darin verankerten Ersatzzähnen. Die Kunststoffbasis umschließt den zahnlosen Kieferrand. Im Oberkiefer wird zusätzlich der Gaumen mit Kunststoff oder Metall überspannt. Der dabei entstehende Saugeffekt gibt dem Zahnersatz seinen Halt. Dringt Luft zwischen Kunststoffbasis und Kiefer, wird der Saugeffekt aufgehoben und die Prothese kann sich lösen. Deshalb ist es wichtig, dass die Vollprothese perfekt sitzt. Bildet sich der zahnlose Kieferrand im Laufe der Zeit zurück, muss die Prothese entsprechend angepasst werden.

Muss ich befürchten, dass eine Prothese im Mund auffällt?

Zahnarzt und Zahntechniker haben heute vielfältige Möglichkeiten, sämtliche Funktionen des Gebisses und seine Ästhetik mit einer Teil- oder Vollprothese wieder herzustellen. Die speziell bei Vollprothesen gefürchteten Einheitslösungen mit glatter Oberflächenstruktur und schnurgerade aufgestellten Ersatzzähnen lassen sich leider nur selten umgehen.

Kann man mit einer Prothese wirklich ganz normal essen?

Leider nur bedingt, selbst wenn die Prothese optimal sitzt und an die individuellen Kaubewegungen des Kiefers angepasst wurde, verändert sich der Kiefer und baut sich unter der Prothese mehr und mehr ab. Wenn Zahnarzt und Patient mit dem Ergebnis zufrieden sind, wird die Prothese fertig gestellt und eingegliedert.

Das Leid einer Vollprothese

Die Wirkung der üblichen Vollprothesen ist der eines eingegipsten Armes vergleichbar. Unter dem Gips verschwindet die Muskulatur immer mehr und der Armknochen wird dünner und dünner. Bei vielen Vollprothesen bilden sich Verschmutzungen, Pilzbefall, die Zahnprothese hält nicht richtig oder sie sieht einfach unecht aus und schränkt den Alltag ein. Nachteilig machen sich entstehende Druckstellen im Zahnfleisch oder der Knochenrückgang bemerkbar. Auch starke Haftcremes helfen dann irgendwann nicht mehr und die Prothese wackelt.

Stegprothesen können in Verbindung mit Implantaten und einem Keramiksteg an mehreren Stellen verankert werden. Durch die feste Verbindung mit dem Kiefer verhindert sie, dass die Zahnreihen hin und her kippen kann. Die PEEK-Prothese liegt also nicht direkt auf dem Zahnfleisch auf, wodurch Druckstellen Einhalt geboten wird. Dadurch, dass der Steg nicht direkt am Zahnfleisch anliegt, ist es einfach hier zu reinigen. Pilzinfektionen und Mundgeruch haben es dadurch schwer sich zu entwickeln. Auf diesen Steg können Sie selbst die eigentliche Prothese einfach aufsetzen.

Wenn Sie also eine bessere Lösung gesucht haben wenn die Prothese wackelt, haben Sie sie gefunden.

Implantate: feste Zähne nach Zahnverlust.

Was beinhaltet der Bereich der Implantatprothetik?

Implantate sind eine wichtige Ergänzung der klassischen Möglichkeiten Zähne zu ersetzen. Mit ihrer Hilfe können oft die für festsitzenden Zahnersatz erforderlichen Befestigungselemente geschaffen werden. Auf diesem stabilen Fundament, lassen sich einzelne Zahnkronen, mehrgliedrige Brücken oder auch ganze Prothesen sicher verankern. Der Zahnersatz sitzt fest wie die eigenen Zähne und wird im Mund auch genauso empfunden.

Mir fehlt ein einzelner Zahn. Ist ein Implantat wirklich sinnvoll?

Beim Verlust einzelner Zähne sind die Nachbarzähne häufig noch völlig gesund, so dass es aus heutiger Sicht unverantwortlich wäre, sie zum Eingliedern einer Brücke zu beschleifen. Hier bietet es sich geradezu an, den fehlenden Zahn durch ein Implantat und der dazugehörigen Krone zu ersetzen. Die Lücke kann ohne Beschädigung der benachbarten Zähne geschlossen werden.

Welchen Vorteil bieten Implantate bei größeren Zahnlücken?

Bei größeren Zahnlücken, insbesondere wenn sie zum Ende der Zahnreihe hin offen sind, können mit Hilfe von Implantaten die nötigen Pfeiler geschaffen werden, um einen Zahnersatz fest am Kiefer zu verankern. Die herausnehmbare Teilprothese wird vermieden. Ein weiterer Vorteil des implantatgetragenen Zahnersatzes: Im Gegensatz zu einer Brücke oder einer Teilprothese übertragen die eingepflanzten künstlichen Zahnwurzeln die Kaukräfte in den Kieferknochen. Dieser Reiz ist sehr wichtig: Fehlt er, bildet sich der Knochen zurück, so dass am Zahnfleischrand unschöne Einbuchtungen entstehen. Unser Praxislabor in Pankow hat es im Bereich der Implantatprothetik zu großer Expertise gebracht. Wir ermöglichen stabile, aber dennoch leichtgewichtige Brückengerüste für implantat-getragene Rekonstruktionen (zum Beispiel All-on-Four) aus PEEK oder Vollkeramik. Beide Materialien sind für die Anwendung in der Implantatprothetik klinisch geprüft und haben in unserer Praxis die früher üblichen Metalllegierungen weitestgehend ersetzt.

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