Zahnärztliche Leistungen

Zahnärztliche Leistungen im Überblick

Wir erhalten Ihre vorhandenen Zähne, retten einzelne zerstörte Zähne und versorgen Sie mit dem passenden Zahnersatz.

Erhalt der Zähne (Zahnerhalt)
  • Zahnfüllungen
  • Zahnkronen
  • Wurzelkanalbehandlungen
  • Endodontische Revisionen

Vom Zahnerhalt, der Rettung einzelner zerstörter Zähne bis zum Zahnersatz führen wir jede Behandlung durch.

Ersatz der Zähne (Zahnersatz)
  • Brücken
  • Herausnehmbarer Zahnersatz (Stegprothesen)

Implantate dienen der Befestigung von Zahnersatz.

Zahnerhalt: Reparatur notwendig?

Der zentrale Unterschied bei den verschiedenen Füllungen besteht im Härtegrad. Zu den weichen Materialien zählen Amalgam und der Kunststoff Komposit. Beide dienen der Versorgung von kleineren Zahnschäden. Der Zahnarzt fertigt sie während Ihrer Behandlung an und bringt sie direkt in den Zahn ein. Sie härten innerhalb kürzester Zeit aus. Amalgam wird mittlerweile immer seltener verwendet, da es wegen des enthaltenen Quecksilbers umstritten ist.

Haltbarkeit von Zahnfüllungen

Die Haltbarkeit der jeweiligen Füllungen ist sehr unterschiedlich:

  • Komposit hält im Durchschnitt etwa fünf bis zehn Jahre
  • Amalgam ungefähr acht bis zehn Jahre
  • eine Keramikfüllung bleibt bis zu 15 Jahren stabil
  • ein Inlay aus Gold sogar nahezu 30 Jahre

Detailliertere Angaben sind nicht möglich, da die Haltbarkeit wesentlich von der Verarbeitung selbst sowie Ihrer persönlichen Zahnpflege abhängt.

Alternativen zu Zahnfüllungen

Auch wenn eine herkömmliche Amalgamfüllung oder auch Komposit für kleinere Zahnschäden ausreichend sind, gibt es sinnvolle Alternativen.Ein Inlay verschließt prinzipiell jedes Loch im Zahn und weist gegenüber einer einfachen Füllung eine weitaus größere Haltbarkeit und Stabilität auf. Die Ursache hierfür ist die individuelle und computergesteuerte Anpassung. Die Füllung lässt sich so präzise herstellen, dass sie eine deutlich bessere Passung mit der bestehenden Lücke aufweist. Eine Keramiklösung lässt sich im ganzen Mund anwenden. Sie wird jedoch im Gegensatz zu Gold aufgrund der Optik vor allem für die sichtbaren Zähne im Front- und Seitenbereich genutzt.

Häufig besteht der Wunsch, bereits bestehende größere Füllungen oder beschädigte Schneidezähne optisch zu korrigieren. Hierfür eignen sich sogenannte Veneers, hauchdünne Verblendschalen aus Keramik, die auf den Zahn geklebt werden. Sie sind lichtdurchlässig und wirken vollständig natürlich.

Wurzelkanalbehandlungen

Ein entzündeter Zahnnerv kann extreme Schmerzen verursachen und eine abgestorbene Pulpa kann zur Entzündung im Kieferknochen führen. In beiden Fällen muss eine Wurzelbehandlung durchgeführt werden, um Schmerzen zu beseitigen und weitere Schäden zu verhüten. Bei der Wurzelbehandlung wird das entzündete bzw. abgestorbene Gewebe sorgfältig aus dem Zahn entfernt. Das Innere des Zahnes wird desinfiziert. Danach wird der Hohlraum mit einer bakteriendichten Wurzelfüllung verschlossen.

Endodontische Revisionen

Die Entfernung unzureichender Materialien aus Wurzelkanälen erfolgt am besten unter Verwendung von Ultraschallsystemen. Bei gegossenen Stiftaufbauten muss der Aufbau mit geeigneten diamantierten Schleifkörpern zunächst auf den Kanaldurchmesser reduziert werden, bevor seine Lockerung und Entfernung mittels Ultraschall erfolgen kann. Glasfaserstifte können meist problemlos mit langen und feinen Rosenbohrern aus dem Kanal entfernt werden. Bei der Revisionsbehandlung ist die vollständige Entfernung des alten Wurzelfüllmaterials ein wichtiger Schritt. Nur wenn es gelingt, das alte Füllmaterial vollständig zu entfernen, ist eine Aufbereitung des Wurzelkanalsystems möglich. Die Entfernung mit Ultraschall oder auch die mechanische Aufbereitung ist eine reine Privatleistung. Endodontische Revisionsbehandlungen sind anspruchsvolle zahnmedizinische Eingriffe. Wesentliche Voraussetzung für einen Behandlungserfolg ist neben den technischen Hilfsmitteln und der Erfahrung des Behandlers vor allem, dass die aufwendige Revisionsbehandlung ohne Zeitdruck stattfinden kann.

Zahnersatz: Sind Sie bereit für etwas Festes?

Selbst bei hervorragender Mundhygiene und regelmäßigen Zahnarztbesuchen kann es irgendwann dazu kommen, dass Ersatz für verlorengegangene Zahnsubstanz notwendig wird. Auch nicht angelegte Zähne können Zahnersatz notwendig machen.

Wenn wir von Zahnersatz sprechen, meinen wir die Wiederherstellung der Zahnreihen.

Um wieder unbeschwert sprechen, essen oder küssen zu können werden meist fest verankerte neue Zahnreihen eingesetzt.

Durch die Entwicklung neuer Materialien und Methoden im Bereich der Zahntechnik ist es inzwischen möglich, ästhetisch höchst ansprechenden, stabilen und exakt funktionstüchtigen Zahnersatz anzufertigen.

Die Palette der Möglichkeiten reicht von, Brücken verschiedenster Art, einfachen herausnehmbaren Prothesen, Totalprothesen, aufwendigen Kombinationsprothesen bis zu implantatgetragenen Zahnersatz.

Im Sanierungsfall streben wir danach, Sie mit festen Zähnen zu versorgen. Ist dies nicht möglich, verfügen wir über einen umfangreichen Erfahrungsschatz bei der Anfertigung von herausnehmbarem Zahnersatz oder sogenannter Kombinationsprothetik.

Ganz gleich, ob Sie sich für festsitzenden oder herausnehmbaren Zahnersatz entscheiden: mit beiden Methoden können wir für Sie komfortable und kosmetisch ansprechende Lösungen erzielen.

Zahnersatz

Unter den Oberbegriff Zahnersatz fallen etwa Prothesen, Brücken, Kronen und auch die implantatgestützten Varianten dieser Ersatzlösungen. Als Zahnersatz gelten somit Präparate, die verlorene Zahnmasse tatsächlich ersetzen. Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass etwa Füllungen oder auch Inlays aus Gold oder Keramikstoffen sowie Füllungen für den Wurzelkanal einzelner Zähne nicht als Zahnersatz definiert sind. Die diversen Formen des Zahnersatzes unterscheiden sich hinsichtlich:

  • verwendeter Materialien
  • Kosten
  • Verträglichkeit mit dem Zahnfleisch und umgebenden Zähnen
  • Lebensdauer
  • Aussehen

Letztere Eigenschaft spielt insbesondere im sichtbaren Bereich der Zähne (also im Gebiet um die vorderen Schneidezähne) eine wichtige Rolle bei der Wahl des Materials.

Übergreifende Formen des Zahnersatzes

  • Zahn kaputt? Kronen ersetzen das verlorene Teilstück
  • Zahn verloren? Die Brücke schließt die Lücke
  • Kosten für Zahnersatz

Grundsätzlich gibt es drei unterschiedliche Varianten von Zahnersatz. Diese gliedern sich wie folgt:

Festsitzender Zahnersatz

Diese Variante wird entweder vollständig oder zum Teil auf einen bestehenden Zahn aufgesetzt. Kronen ersetzen somit den beschädigten Teil des Zahnes oder auch – als Vollkrone – den kompletten Zahn. Wie der Name bereits erahnen lässt, ist festsitzender Zahnersatz nicht mehr vom Zahn zu trennen und damit ohne professionelle Hilfe durch einen Zahnarzt vom gesunden Zahn nicht mehr zu entfernen.

Herausnehmbarer Zahnersatz

Ist das Gebiss noch in ausreichender Ausprägung vorhanden, kommen speziell für den Patienten angefertigte Prothesen zum Einsatz. Die Befestigung findet an noch bestehenden Zähnen oder Implantaten statt. Der Träger des herausnehmbaren Zahnersatzes kann diesen jederzeit entfernen, um ihn beispielsweise zu reinigen oder durch ein neues Modell zu ersetzen.

Implantate

Diese Form des Zahnersatzes wird vollständig in den bestehenden Kieferknochen implantiert und ist anschließend ohne externe Hilfe nicht mehr vom Gebiss zu trennen. Ein großer Vorteil der Implantate ist die exakte Anpassung auf die Bedürfnisse des Patienten sowie das Aussehen, das durch die verschiedenen Materialien sehr genau an die Wünsche und die natürliche Zahnfarbe angepasst werden kann.

Die folgenden Abschnitte zeigen einige der verbreiteten Formen des Zahnersatzes und wie sich diese genau unterscheiden.

Zahn kaputt: Kronen ersetzen das verlorene Teilstück!

Zu den verbreitetsten Varianten des Zahnersatzes zählen Zahnkronen. Sie werden immer maßangefertigt und dem natürlichen Aussehen des bereits beschädigten Zahns möglichst eng nachempfunden. Um die Krone auf den Zahn setzen zu können, ist dafür zunächst das Abschleifen des restlichen Zahns notwendig. Der Patient hat abhängig von seinen ästhetischen Wünschen (und auch dem Geldbeutel) die Auswahl zwischen zwei übergreifenden Varianten:

Vollkronen und Teilkronen aus Metall

Häufig verwendete Metalle für Zahnkronen sind Gold beziehungsweise Legierungen des Edelmetalls sowie Palladium, Chrom oder auch Nickel. Durch die Verwendung von hartem Metall weisen Zahnkronen dieser Art eine sehr hohe Festigkeit auf. Auch großer Druck (beim kraftvollen Zubeißen etwa) beschädigt eine Krone aus Metall in der Regel nicht. Teurer, aber verträglich im Hinblick auf Allergien, sind Kronen aus Titan. Sie sind sehr leicht und gleichzeitig extrem stabil. Ein negativer Aspekt ist das Aussehen von Metallkronen. Kommen sie im vorderen Bereich des Gebisses zum Einsatz, erhalten Kronen eine Verblendung aus Keramik. Diese kommen der natürlichen Zahnfarbe recht nah.

Kronen und Teilkronen aus Keramik

Optisch wesentlich besser sehen Kronen aus Keramik aus. Sie sind von der natürlichen Zahnfarbe nur unter größter Anstrengung visuell zu unterscheiden. Falls Metalle Allergien auslösen, sind Keramikkronen oftmals die einzige mögliche Variante für Zahnersatz. Sie verfügen allerdings über eine kürzere Haltbarkeit als Metallkronen. Dazu kommt die Eigenschaft, benachbarte Zähne leichter zu schädigen. Der Zahnarzt muss außerdem einen großen Anteil des noch gesunden Zahns abschleifen, um Keramikkronen zu nutzen. Kommt es vor allem auf visuelle Ästhetik an, führt jedoch kein Weg an diesem Zahnersatz vorbei.

Zahn verloren: Was nun? Eine Brücke schließt die Zahnlücke!

Grundsätzlich sind Zähne, die durch eine Brücke ersetzt werden, ebenfalls Kronen. Der Unterschied besteht in der Konstruktion: Zwischen zwei intakten Zähnen wird eine Brücke gespannt, an welcher die Krone befestigt ist. Die beiden gesunden Zähne gelten praktisch als Stützpfeiler, welche die Krone befestigen. Brücken sind nicht nur auf einen einzigen zu ersetzenden Zahn beschränkt, sondern können auch mehrere Zähne ersetzen. Auch hier hat der Patient die Auswahl zwischen verschiedenen Systemen und Materialien.

Inlay-Brücken

Die Brücke wird nicht an bestehenden Kronen oder Zähnen befestigt, sondern an Inlays – also Füllungen – benachbarter Zähne. Der Vorteil ist der Verzicht auf das Abschleifen der benachbarten Zähne, da die Befestigung nur an den Füllungen erfolgt. Nachteilig wirkt sich jedoch die Tatsache aus, dass sich die Füllungen im Laufe der Zeit lösen können. Auch die Brücke hat dann keinen Halt mehr und wird herausfallen.

Freiendbrücken

Fehlt nur ein einziger Zahn am Ende einer Zahnreihe, bieten sich diese Brücken an. Die Befestigung der Krone erfolgt dann nur an den beiden jeweils letzten noch gesunden Zähnen. Als Nachteil stehen die geringe Stabilität bei hohem Kaudruck und die möglicherweise hohe Belastung für die beiden intakten Trägerzähne im Raum. Ein Implantat ist häufig besser geeignet.

Klebebrücken

Im Vergleich zu festen Brücken klebt diese Brücke zahnschonend an den gesunden Zähnen, dafür fehlt es jedoch an Stabilität. Sie werden häufig für die vorderen Zähne eingesetzt und ein Abschleifen der umgebenden Zähne entfällt fast völlig. Die Haltbarkeit fällt mit etwa fünf Jahren nicht übermäßig lang aus. Auch Brücken verwenden Zahnärzte wahlweise in unterschiedlichen Metallen oder in Modellen aus Vollkeramik.

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